"Unbekannt und weltberühmt - ein Künstler wird entdeckt":

Archiv und Ausstellungsprojekt Erich Ohser / e.o.plauen

 

 

Zitate von und über Erich Ohser

 

"Die Welt wird für den, der zeichnet, schöner, sehr viel schöner." Erich Ohser

"Mit Philosophie, mit Literatur, mit Musik oder mit irgend einer Wissenschaft muß man sich sehr intensiv beschäftigt haben, wenn man 
selbst in einer durchschnittlichen Gesellschaft mitreden will. Bei der bildenden Kunst ist das ganz anders. Da kann jeder sofort mit.

"Schließlich hat man doch Augen im Kopfe!" 
Da darf jeder den himmelschreiendsten Blödsinn verzapfen, ohne daß er im Gelächter erstickt wird, weil meist kaum einer dabei ist, der etwas mehr Ahnung hat. Oh, welche Einfalt zu glauben, daß man mit etwas Interesse und mit Mal-Hinsehen eine moderne Malerei oder einen modernen Zeichner beurteilen kann. Außer, daß der Maler von Natur aus eine starke Begabung für das künstlerische Sehen und Empfinden mitbringt, arbeitet er ebenso ernst wie ein Wissenschaftler an den Ausdrucksmöglichkeiten seiner Kunst. Das Farbensehen eines Paul Cézanne verhält sich zu dem des Dr. Mäxchen Meyer wie die Zugspitze gegen eine Streichholzschachtel. Das hindert Mäxchen Meyer nicht vor einem Bild von Cézanne in höhnisches Gelächter auszubrechen. Dieses Mäxchen würde nicht wagen Kritik an einer Lokomotive zu üben. Da muß man was davon verstehen." Erich Ohser, März 1944

"Ich bin als Sohn geboren und habe mich im Laufe der Jahre zum Vater emporgearbeitet." Erich Ohser

"Er war ein rauflustiger Kritiker seiner Zeit, er hasste die Profitmacher, er verlachte die Spießer und Heuchler, er attackierte die 
Bürokratie, er focht für die Freiheit des einzelnen und kämpfte gegen die Dummheit der meisten." Erich Kästner über Erich Ohser

 

 

Aspekte des Archivs und Ausstellungsprojekts

1. Leben und Werk von Erich Ohser / e.o.plauen

2. "Unbekannt und weltberühmt - ein Künstler wird entdeckt"
2.1. Das Werk - Humorzeichnungen, politische Karikaturen, Portraitzeichnungen, Illustrationen, Landschaften, Akte
2.2. Der Kontext - Zeichnungen, Graphiken, Illustra
tionen, andere Publikationen (ca. 50 Künstler aus der Zeit von 1920 bis 1945)

 

3. Material der Ausstellung zu Erich Ohser
3.1. Biographisches Material
3.2. Künstlerische Originalarbeiten
3.3. "Vater und Sohn"
3.4. Publikationen von Ohser und anderen vor 1945
3.5. Publikationen von Ohser und anderen nach 1945
3.6. Publikationen von/über/mit Ohser im Internet
3.7. Weiteres Material

 

4. Material der Ausstellung zum Kontext Erich Ohser

5. Präsentationsmaterial zur Ausstellung

 


1. Leben und Werk von Erich Ohser / e.o.plauen

In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde Erich Ohser unter dem Pseudonym e.o.plauen mit seinen humorvollen Geschichten von "Vater und Sohn", die ein Millionenpublikum begeisterten, zu einem der bekanntesten Zeichner seiner Zeit. Noch heute gelten die Vater-und-Sohn-Folgen neben dem Struwwelpeter und den Geschichten von Wilhelm Busch als die Klassiker der deutschen Bildgeschichten und gewissermaßen als der erste Comic aus Deutschland. Doch Ohsers Werk ist vielseitiger und erst recht vielschichtiger. So illustriert er u. a. ab 1928 die Gedichtbände seines Freundes Erich Kästner kongenial und doch ganz eigenständig, aber auch andere Literatur, oder er veröffentlicht im sozialdemokratischen "Vorwärts" bis 1933 beißende Karikaturen, die warnend auf die Nationalsozialisten hinwiesen. In den anderen Werkgruppen seiner freien Arbeiten beschäftigt er sich mit Tieren, immer wieder mit Landschaften und in vielen Aktdarstellungen, Portraits und Karikaturen eingehend mit dem Menschen.

Ohser (geboren am 18. März 1903 in Untergettengrün/Vogtland) wächst in Plauen auf, geht 1928 von Leipzig, wo er Kunst studierte, nach Berlin und erlebt dort die bewegten 30er Jahre. Von den Nazis wurde er aufgrund der schonungslos entlarvenden Karikaturen, die neben Hitler und Goebbels die gesamte nationalsozialistische Bewegung mit Hohn und Spott überzogen, mit Berufsverbot belegt.

Wie eindeutig jedenfalls das Verbot als Pressezeichner tätig sein zu dürfen tatsächlich war, bleibt letztlich noch zu klären. Sicher ist, daß er für die regelmäßige Veröffentlichung der "Vater-und-Sohn"-Geschichten eine beschränkte Publikationserlaubnis als "unpolitischer Pressezeichner" erhielt. Die zumeist aus 6 bis 8 Teilen zusammengefügten, auf eine Pointe zulaufenden Bildergeschichten erschienen zwischen 1934 und 1937 wöchentlich in der "Berliner Illustrirten Zeitung" und in drei Büchern des Ullstein-Verlages bzw. Deutschen Verlages - eine einmalige Erfolgstory in der deutschen Comicgeschichte, die bis heute anhält. Schnell avanciert Ohser, der seit 1934 nur noch unter dem Pseudonym e.o.plauen publiziert, zu einem der bekanntesten und bestbezahlten Zeichner Deutschlands. In der Zeit nach "Vater und Sohn" veröffentlicht er viele unpolitische Witz-/ Humorzeichnungen in der auflagenstarken "Berliner Illustrirten" und ähnlichen Presseorganen. Um auch ökonomisch überleben zu können, fertigt Ohser ab 1940 zudem teils harmlose, teils bitterböse Karikaturen für die von Goebbels herausgegebene Wochenschrift "Das Reich" an, die zwar niemals nationalsozialistisch oder gar antisemitisch gefärbt sind, jedoch die damaligen Kriegsgegner ironisch und scharf attackieren. Ohsers letztlich tragisches Lebensschicksal mag exemplarisch erscheinen für manche Künstler, die eigentlich unpolitisch strukturiert sind und innerhalb eines totalitären Systems ein (vielleicht auch kompliziertes) Überleben suchen. Zusammen mit seinem Freund, dem Redakteur und Autor Erich Knauf, wird er 1944 verhaftet, nachdem beide von einem Mitbewohner wegen nazikritischer Äußerungen denunziert wurden. Erich Ohser nimmt sich am 6. April 1944 im Gefängnis das Leben und kommt dem sicheren Todesurteil zuvor.

 

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2. "Unbekannt und weltberühmt - ein Künstler wird entdeckt"

 

Das Ausstellungsprojekt zu Erich Ohser und seinem Umfeld dürfte mit seinen verschiedenen Sammlungschwerpunkten  das umfangreichste zu diesem Thema auf privater Seite sein, zumal das Spektrum in jeder Hinsicht ständig erweitert wird. Schon jetzt beinhaltet das Projekt eine große Zahl einmaliger Beiträge und Raritäten einerseits von bzw. zu Ohser, seinen Publikationen und seiner Rezeption (2.1.), andererseits zu seinem unmittelbaren und weiter gefassten Kontext (2.2.). Es bietet sich daher die Möglichkeit, mit dem verfügbaren Material inhaltlich unterschiedliche Ausstellungen zu konzipieren und zu kombinieren. In einer ganzen Reihe relevanter Aspekte geht unsere Sammlung auch weit über den Nachlass Ohsers, der  sich in Plauen befindet, hinaus.


2.1. Erich Ohser - Das Werk: Humorzeichnungen, politische Karikaturen, Portraitzeichnungen, Illustrationen, Landschaften, Akte

 

Die Ausstellung soll die Person Ohsers und sein künstlerisches Gesamtwerk einer möglichst breiten Öffentlichkeit unter verschiedenen Aspekten vorstellen und einer unnötig verengenden Wahrnehmung entgegenarbeiten. Eindeutig liegt nämlich der wirkungsgeschichtliche Schwerpunkt von Ohsers Arbeiten bislang bei den Vater-und-Sohn-Geschichten, was im übrigen besonders für die alten Bundesländer gilt.

In unterschiedlich denkbaren Ausstellungskonzeptionen sollen jedoch alle Werkkomplexe Ohsers und das Umfeld des Künstlers mit einbezogen und exemplarisch dargestellt werden. Rares und einmaliges Material, das nun erstmals aufbereitet und gezeigt werden kann, ist ein wesentlicher Bestandteil jeder denkbaren Ausstellungsthematik. Dazu gehören Originalzeichnungen, biographische Unterlagen sowie zahlreiche, auch sehr entlegene Publikationen vor und nach 1945. Die Ausstellung stellt also alle Facetten der Person und des Werks Erich Ohsers dar, berücksichtigt zudem die gerade im Fall der Vater-und-Sohn-Geschichten die so nachhaltige wie einseitige Wirkungsgeschichte. Mit und innerhalb der Ausstellung besteht die Möglichkeit, vielfältige, auch kritische Fragen aufzuwerfen und jenen symptomatischen Widersprüchen nachzugehen, die ein so typisches Künstlerschicksal wie das Ohsers in Zeiten einer Diktatur kennzeichnen können. Anhand zeitgenössischer und späterer Texte wird das Verhältnis Ohsers zu Freunden und Kollegen erläutert (u.a. Erich Knauf, Erich Kästner, Werner Finck, R.A. Stemmle, Hans Fallada). In eigenen Äußerungen
wird deutlich, wie Ohser seine künstlerische Arbeit bewertet und die persönliche Situation in den immer schwieriger werdenden Zeiten in der Diktatur des Nationalsozialismus für sich begreift.

Insgesamt folgt die Ausstellung einem chronologischen Konzept, indem sie versucht, der Entwicklung von Ohsers Werk, dessen Themen und inneren Bezügen nachzugehen. Sichtbar wird so das Gesamtwerk, in dem wie ein monolithischer Block der Vater-und-Sohn-Komplex zu stehen scheint. Durch das umfangreich vorhandene Material lassen sich unterschiedlich große Ausstellungen konzipieren, die auch verschiedene Schwerpunkte akzentuieren können. Je nach Interesse der Ausstellungspartner und entsprechend der jeweiligen räumlichen Gegebenheiten wäre es möglich, beispielsweise das Vater-und-Sohn-Thema in den Vordergrund zu stellen oder aber Ohsers Humorzeichnungen und Karikaturen im Zusammenhang mit den Arbeiten seiner zeichnenden Berlin Kollegen, In jedem Fall sollte aber die Präsentation des Gesamtwerks und der Person Erich Ohsers genügend Platz eingeräumt werden.

"Unbekannt und weltberühmt - ein Künstler wird entdeckt":
Für unser Ausstellungsprojekt mit Werken von e.o.plauen/Erich Ohser suchen wir ständig neue Zeichnungen, biographische und künstlerische Unterlagen, außerdem Autographen, Publikationen jeder Art und natürlich auch Merchandising-Artikel. Darüber hinaus sind wir stets interessiert an Hinweisen auf Erkenntnisse zu Ohser und seinem Umfeld: z.B. abgelegene Publikationen, wissenschaftliche Texte, Hinweise auf vergangene und anstehende Fernseh-, Rundfunk-, Internetbeiträge etc.

Wir würden uns auch freuen, wenn uns Unterlagen in kopierter oder digitalisierter Form, auch leihweise, erreichen.

Wir möchten gerne anregen, daß Zeichnungen, Aquarelle, Graphiken von Ohser - in welcher uns zugänglich gemachten Form auch immer (original, kopiert, digitalisiert) - nach Möglichkeit, d.h. in Absprache mit dem Eigentümer, auch dem geplanten Werkverzeichnis zur Verfügung gestellt werden sollten.

In jeder Hinsicht behandeln wir alle Hinweise vertraulich.

 

 

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2.2. Der Kontext - Zeichnungen, Graphiken, Illustrationen, andere Publikationen (ca. 50 Künstler aus der Zeit von 1920 bis 1945)

Das Ausstellungsprojekt zu Ohser umfaßt als zweiten Komplex Zeichnungen und Graphik aus der Zeit der "goldenen zwanziger Jahre" bis in die unmittelbare Nachkriegszeit.
Das Spektrum reicht von Witz- und Humorzeichnungen über Karikaturen zu Arbeiten der direkten politischen Satire und des kritischen Realismus. Seitenblicke eröffnet die Sammlung in Richtung der Kinder- und Jugendbuchillustration bzw. der Illustration literarischer Werke. Außerdem werden Beispiele für Werbe- und Auftragsgraphik gezeigt. Beides sind Gebiete, in denen auch Ohser tätig war. Ein weiterer Aspekt der Sammlung ist die künstlerische Beschäftigung mit den beiden Weltkriegen.

Berücksichtigt werden vor allem Arbeiten, die typisch sind für die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Entwicklungen besonders in der Weimarer Republik und während des Dritten Reichs. Einige in der Sammlung vertretenen Künstler gehören dem direkten Umfeld Ohsers aus seinen Studienjahren in Leipzig an oder entstammen dem Kollegen- und Freundeskreis in Berlin. Darüber hinaus versucht das Ausstellungsprojekt einen exemplarischen Überblick zu geben über jene Bereiche der Kunst, in denen auch Ohser (allerdings im rein zeichnerischen Medium) gearbeitet und veröffentlicht hat. Hierin, also in der Aufbereitung und prägnanten Verdeutlichung des künstlerischen sowie zeitgeschichtlichen Kontextes, liegt auch der flexible, selbstgesteckte Rahmen einer Präsentation unserer Projekte zu Erich Ohser.

Es ist nicht einfach, Originale der zahlreichen politischen, gesellschaftskritischen Zeichner und Pressezeichner, selbst der Karikaturisten oder reinen Humorzeichner aufzufinden, da mittlerweile eine geraume Zeit vergangen ist und die meisten der Zeichnungen lediglich als Illustrationsvorlagen für den Abdruck in Zeitungen und Zeitschriften gedient haben. Die Ausstellung greift dementsprechend auch zurück auf die Abdrucke in Original-Publikationen, die zum Teil schon selbst kaum mehr aufzutreiben oder erhältlich sind.

In einer Liste zum variablem Bestand der Ausstellungen (siehe 5.) sind Künstler aufgeführt, von denen Arbeiten im Original (Zeichnung und/oder Graphik) vorliegen. Gezeigt werden können natürlich noch zahlreiche andere Künstler, wenn man deren Buch-, Zeitschriften- und Zeitungspublikationen mit einbezieht.

 

 


3. Material der Ausstellung zu Erich Ohser (zu 2.1.)

3.1. Biographisches Material
3.1.1. Korrespondenz, Photos, persönliche Aufzeichnungen Ohsers, etc. (Reproduktionen)
3.1.2. zu: Schul- und Studienzeit in Plauen und Leipzig, Familie und Freunde, Leben und Arbeiten in Berlin, Prozeß am
Volksgerichtshof etc. (in Reproduktionen)

3.2. Künstlerische Originalarbeiten
Originalzeichnungen, zahlreiche Drucke und Reproduktionen
3.2.1. - chronologisch: Schulzeit/Studienzeit bis "Das Reich" 
3.2.2. - systematisch: Portraits, Figurengruppen, Landschaften, Akte, Tierzeichnungen, Humorzeichnungen, Karikaturen,
Vater und Sohn, Werbung, Arbeiten für den Film, etc.

3.3. "Vater und Sohn"
- Originalzeichnungen, Publikationen von den 30er Jahren bis heute
- Zusatzmaterial: Verbreitung und Rezeption von den 30er Jahren bis heute
- Unterrichtsmaterialien
- Merchandising (vor und nach 45): Quartette, Servietten, Orangenpapier, Diafilme, Vater-und-Sohn-Figuren, Werbebroschüren, Büromaterialien etc.

3.4. Publikationen von Ohser und anderen vor 1945
3.4.1. Buchillustrationen (Hebel, Kipling, Kästner, Soschtschenko, Stemmle, Osterkamp, Medefind – in Erstausgaben)
Beteiligung an Anthologien (Barthel, Freidenker, etc.)
3.4.2. Zeitungen, Zeitschriften und Magazine (u.a. Vorwärts, Querschnitt, Neue Revue, Büchergilde, Berliner Illustrirte Zeitung,
Das Reich und weitere (höchst) rare Publikationen - z.T. in Reproduktionen, (siehe die Liste der Zeitungen und Zeitschriften)

3.5. Publikationen von Ohser und anderen nach 1945
3.5.1. Publikationen von/über/mit Ohser: Kästner, Reindl, Monographien, Anthologien, Kataloge (darunter viele Bücher aus dem Ausland)
3.5.2. Zeitungen, Zeitschriften, weitere Texte und Publikationen

3.6. Publikationen von/über/mit Ohser im Internet
- Interaktive Spiele mit Vater und Sohn
- Vater und Sohn als Schulmaterial 
- Online-Berichte über Ohser

3.7. Weiteres Material
- Filme, Photos, Plakate etc.

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4. Material der Ausstellung zum Kontext Erich Ohser (zu 2.2.)

4.1. Künstlerisches und publizistisches Umfeld von Ohser
- Originalzeichnungen/-drucke von u.a.
- Ohsers Lehrern Hugo Steiner-Prag, Walter Buhe, Hans Soltmann, Fritz Rentsch
- Vorbildern und Freunden wie Adolf Oberländer, Albert Schaefer-Ast und Wilhelm M. Busch
- Kollegen wie Karl Arnold, Franziska Bilek, Charles Girod, Rudolf Grossmann, Olaf Gulbransson, Thomas Theodor Heine, George G. Kobbe, Hans Kossatz, Manfred Schmidt, Paul Simmel, Erich Will-Halle u.a.

4.2. Publikationen
Zahlreiche Publikationen und Originalzeitschriften ca. 1880 - 1950 kontextualisieren umfassend das Werk von Erich Ohser unter den Aspekten der Karikatur, der Humorzeichnung und Illustrationen.

Weitere Informationen den 200 Zeitschriftentiteln unter: Das Archiv - Kunst und Bibliothek


4.3. Eine genaue Künstlerliste 
erhalten Sie selbstverständlich bei einer persönlichen Kontaktaufnahme bzw. Interesse an einem gemeinsamen Projekt.
Bitte beachten Sie auch die ausführliche Liste auf dieser Webseite.
Der komplette Ausstellungsbestand - von 1850 bis 1950 - enthält um die 5000 Arbeiten von ca. 1000 Künstlerinnen und Künstlern.
Vertreten sind Zeichnungen, Aquarelle, Graphiken, Mappenwerke, bibliophile Bücher und Kataloge wobei die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts den Schwerpunkt bildet. 
Ein spezielles Interesse gilt im Zusammenhang mit Erich Ohser den 20er, 30er und 40er Jahren.

Weitere Aspekte zu anderen Schwerpunkten des Kunstbestandes unter: Das Archiv + Kunst und Bibliothek

5. Präsentationsmaterial zur Ausstellung
Rahmung, Texttafeln, Beschriftungen, etc. erfolgen nach jeweiliger Absprache

 

 

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Wir Pressezeichner werden oft gefragt: Wie fällt Ihnen nur so etwas ein? Wie kommen Sie auf so etwas? Nun, wir erleben dieselben Sachen, die die anderen auch erleben. Aber wir sitzen immer auf der Lauer nach der Pointe. Wir denken z.B. eine Situation sinn- oder unsinngemäß zu Ende, oder kurz, wir erkennen den Humor darin. - Erich Ohser, 1940