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Archiv Karikatur und Kunst Zwickau | AKKZ

... Work in Progress ... | Stand: 14.1. 2025

 

 

 

... fragt Robert Crumb:

Yes, it is art!

 

 

 

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ARCHIV 1 - Kunst und Karikatur

 

Graphik- und Zeichnungssammlung 1850 - 1950

  Karikaturen, satirische und komische Kunst, Humorzeichnungen, lllustrationen, Pressezeichnungen, Kunst 

  der klassischen Moderne

 

Über 1100 Künstler und Künstlerinnen aus der Zeit zwischen 1850 und 1950

 

Bibliothek zum Sammlungszeitraum 1850 - 1950

  Zeitungen, Zeitschriften, Journale, zahlreiche Bücher und Kataloge, zeitgeschichtliche und

  bibliophile Dokumente

 

Über 200 verschiedene Zeitungs- und Zeitschriftentitel

  Exemplare aus dem gesamten Sammlungszeitraum. Von vielen Zeitschriften sind umfangreiche 

  Konvolute bzw. vollständige Jahrgänge vorhanden.

 

Ausstellungsprojekte mit den diversen Sammlungsbeständen

 

 

ARCHIV 2 - Erich Ohser / e.o.plauen

 

Sammlung mit zahlreichen Originalen und Graphiken von Erich Ohser/e.o.plauen

 

Sammlung mit zahlreichen Originalen von Künstlern aus dem Umfeld von Erich Ohser/e.o.plauen


Umfangreiche Bibliothek zu Erich Ohser/e.o.plauen und zu seinem Umfeld

 

Zahlreiches weiteres Material: Merchandising-Artikel, Photographien, seltene Abdrucke von

  Zeichnungen Ohsers in Zeitungen und Zeitschriften,  etc.

 

Ausstellungsprojekte zum Werk und Umfeld von Erich Ohser

 

 

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Um die Abbildungen im Archiv zu sehen, wenden Sie sich bitte wegen des Passwortes an uns.

Die meisten Abbildungen lassen sich durch Anklicken vergrößern.

 

 

 

 

Ausstellungen mit dem AKKZ - 2023

 

Museum Schloss Klippenstein
Schloßstraße 6
01454 Radeberg

 

Den Spießern gewidmet – Historische Humor- und Satirezeichnungen

25.06. bis 31.10. 2023

.

 

Museum Schloss Voigtsberg

Schloßstraße 32
08606 Oelsnitz/Vogtl.

 

Putsch und Pailletten – Die wilden Zwanziger

7.7. bis 15.10. 2023

 

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Liebe Freunde der Zeichnung und Karikatur,

liebe Freunde von Erich Ohser und e.o.plauen,

 

gerne möchten wir Ihnen eines der größten privat organisierten Archive vorstellen, das sich mit besonderem Interesse dem umfangreichen und kaum überschaubaren Bereich der Karikatur, der Humorzeichnung, der Bildsatire sowie der politischen, gesellschaftskritischen Graphik im deutschsprachigen Raum widmet. Dies schließt natürlich Arbeiten u.a. des Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit und ganz allgemein der Klassischen Moderne mit ein, die sich immer wieder karikierender Stilmittel bedienen. Denken Sie etwa an prominente Künstler wie Max Beckmann, Otto Dix, Karl Hubbuch oder George Grosz, die Vertreter dieses Brückenschlages sind. Ein wahrlich weites Feld ...

 

 

 

Grundsätzliches zum Archiv

 


Diese Sammlung, die letztlich einem Archiv mit vielen "Schubladen" oder Rubriken gleicht, konzentriert sich dabei auf Originalzeichnungen und -graphiken aus der Zeit von 1850 bis 1950. Durch die flexible Festlegung auf diesen Zeitraum konnten wir neben der Zusammenstellung von vielen prominenten Protagonisten der Moderne und solchen der Karikatur (Arnold, Gulbransson, Heine, Koch-Gotha, Thöny, Trier etc.) gezielt auch ein besonderes Anliegen verfolgen:

Großen Wert legen wir darauf, Raritäten zu finden und "Seltenes sicherzustellen".
So sind nach über 20 Jahren des Sammelns im AKKZ auch zahlreiche vergessene
oder unbekannte Künstler und Künstlerinnen mit Originalen vertreten, die kaum aufzutreiben sind oder nur mit und nach einer umfangreichen, konsequenten und anhaltenden Suche. Unsere Entdeckungstouren und Forschungsreisen führen uns immer wieder in Auktionen, Galerien, Kunst- und Buchhandlungen, Antiquariate, in Graphikkabinette und zu abgelegenen Zeichnungsschränken. Darüber hinaus wäre ohne das Internet der Auf- und Ausbau der Sammlung nahezu unmöglich. Gerade dann sind unsere Nachforschungen erfolgreich, wenn schlichtweg durch glückliche Zufallsfunde hochkarätige Kunstwerke zu Tage gefördert werden. Häufig genug dürften diese Künstler bzw. ihre Arbeiten nur (noch) in unserem Archiv zu finden sein. Fast alle Zeichnungen und Graphiken sind signiert oder monogrammiert und allermeist in einem guten Zustand. Viele Arbeiten befinden sich noch in ihrer originalen Rahmung.

 

Aufgrund der Fülle angebotener bzw. auffindbarer Originale von einigen (wenigen) Künstlern (wie z.B. Beiträgern zu den "Fliegenden Blättern") gehen wir diesbezüglich exemplarisch sammelnd vor. Die Intention ist dabei nicht das umfängliche Zusammentragen von möglichst vielen Werken einzelner dieser gut "sichtbaren" Künstler, sondern von typischen und qualitätvollen Beispielen ihrer Kunst.

Unser weitergehendes Ziel ist ein, wenn man so will, monographischer Bestandsaufbau in der Breite von möglichst vielen in unser Sammlungsprofil passenden Künstlern und Künstlerinnen. Hiermit erklärt sich auch die hohe Anzahl von bald 1200 Beitragenden. Naturgemäß kann bei einem offenen Sammelgebiet keine Vollständigkeit erreicht werden, wie diese etwa bei zahlenmäßig und thematisch begrenzten Serien von Sammelbildern oder "Überraschungseiern" angestrebt ist.

Das Archiv dient somit als anthologischer Material- oder Recherchepool, es kann als illustratives "Lexikon" oder wie ein bebildertes Nachschlagewerk funktionieren, das es so im deutschsprachigen Raum vermutlich kein zweites Mal gibt. Das Archiv als komplexe "Wunderkammer" ist in diesem Sinne natürlich auch der Forschung zugänglich.

 

Nur wenige öffentliche (und private) Sammlungen, Institutionen und historische Verlagsarchive (z.B. Ullstein in Berlin) widmen sich ebenfalls explizit manchen der Schwerpunkte, die unsere archivarischen Konzepte definieren. Gleichwohl können wir, was Recherche und Ankäufe angeht, wohl deutlich spontaner und womöglich effizienter handeln. Rein quantitativ sind wir dem Bestand der wirklich großen musealen Sammlungen natürlich nicht vergleichbar. Allerdings dürfte unser Archiv einzigartig sein, insofern es auch seltenste Unikate bzw. Graphiken von zahlreichen Künstlern und Künstlerinnen bereitstellt, die - wie in einer Fundgrube oder Schatztruhe - nur noch bei uns auffindbar sind. Voraussetzung für dieses Alleinstellungsmerkmal ist ein permanenter und differenzierter Überblick über die vielverzweigte Quellenlage, also das Wissen und die Erfahrung, wie und wo sich nach Zeichnungen erfolgsversprechend suchen lässt.


Entsprechend der grundlegenden Sammlungsdevise, die unsere Nachforschungen und den Erwerb aller Objekte bestimmt, haben wir auch nach thematischen Schwerpunkten eine Strukturierung vorgenommen. Neben einem allgemeinen, exemplarisch ausgerichteten Querschnitt durch die Kunst und Karikatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spannt sich der thematische Bogen vom situativ gebundenen Menschen, seinen sozialen und privaten Kontexten, über gesellschaftliche und politische Verwerfungen, Gegensätze von Armut und Reichtum, hin zu widersprüchlichen Sujets wie Alltag, Idylle, Großstadt, Krieg, Militär usw.

Ebenso wichtig: Neben Kunst und Karikatur besteht ein wesentlicher Teil des Archivs aus Arbeiten, die der klassischen Witz-/Humorzeichnung zuzuordnen sind. Gerade dieser Bereich funktioniert als eindrucksvoller Spiegel der jeweiligen Zeit, als unmittelbarer Ausdruck dafür, worüber zu bestimmten Epochen gelacht und nachgedacht wurde - und wie die Künstler adäquate zeichnerische Mittel entwickelten und zu zeittypischen, individuell wiedererkennbaren Stilen fanden.

Eine größere Zahl der Künstler unserer Sammlung ist nicht nur mit bildkünstlerischen Originalwerken und Graphiken vertreten, sondern vielfach auch mit Illustrationen, die sie für Texte der klassischen bzw. der damals zeitgenössischen Literatur beisteuerten oder die sie in den zahlreichen Pressetiteln veröffentlichten.

 

Im Lauf der Zeit haben wir eine umfangreiche, in mehrere Sparten aufgeteilte Bibliothek aufgebaut. Vielfach konnten wir bibliophile Originalausgaben, längst vergriffene Erstveröffentlichungen, Bildbände und Anthologien, aber auch Einzelkataloge und Monographien vieler Künstler erwerben. 

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei mit über 200 Titeln und über 2000 Exemplaren auf Periodika, Journalen, Magazinen, Zeitungen und Zeitschriften - eine ganz zentrale Publikationsmöglichkeit für Künstler, um Honorare bzw. Werkverträge zu erhalten. In den allermeisten Fällen haben sich die Originale, also die Druckvorlagen, nicht erhalten, da ihnen über die Veröffentlichung hinaus nur selten ein besonderer Wert und Erhaltungsgrund beigemessen wurde.

Im Bibliotheksbestand sind also die Abdrucke von ungezählten Zeichnungen, zumeist Illustrationen, Karikaturen und Humorzeichnungen zu finden, die von noch immer anerkannten und überprüfbaren Künstlern und Künstlerinnen stammen. Oder aber, weitaus häufiger, dokumentieren sie die künstlerische Arbeit von solchen Beiträgern, die heute kaum mehr bekannt oder nicht weiter zu ermitteln sind. Somit erhöht sich die Zahl aller Zeichner und Karikaturisten, von denen Werke vorliegen, quantitativ und substantiell nochmals deutlich. Von herausragender Bedeutung für den gesamten Fundus sind hierbei die Titelzeichnungen der verschiedenen Publikationen.

Die Bibliothek des AKKZ stellt auch einen umfänglichen Bestand an Sekundärliteratur zum weitgefassten Thema der Bildsatire bereit.

 

 

Unser Projekt begann ursprünglich Zeichnungen und Bücher von Erich Ohser/e.o.plauen zusammenzutragen.

 

 

Mittlerweile dürfte hier der größte, mit vielen Raritäten gespickte Fundus außerhalb des Nachlasses, der in Plauen liegt, entstanden sein. Allein auf diesem Gebiet lassen sich unterschiedlich gewichtete, repräsentative Einzelpräsentationen einrichten. Übrigens: Rund um Erich Ohser konnten wir im Lauf der Jahre eine umfangreiche Bibliothek mit seinen Büchern in Erstausgaben sowie Anthologien und zahlreiche Illustrationen in Zeitungen und Zeitschriften zusammentragen. Außerdem haben wir für das Archiv eine große Sammlung von Merchandising-Artikeln, gedruckter Werbung und Pressematerial aus der Zeit vor und nach dem Krieg angelegt.

 

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Zu nennen ist noch unser digitales Archiv, in dem viele Daten, Fakten, Abbildungen und Texte aufbewahrt werden. Durch eine permanente Suche im Internet, in Auktionskatalogen, in journalistischen und wissenschaftlichen Artikeln konnten wir viele Informationen auffinden und sichern, die von heute aus gesehen schon nicht mehr aufzutreiben sind.

 

Wir möchten Ihnen also gerne verschieden konzipierte Ausstellungen anbieten, die vielleicht für Ihr Haus und Ihr kunstinteressiertes Publikum eine schöne Ergänzung zu Ihrem Ausstellungsprogramm darstellen. Möglich sind dabei je unterschiedliche Themenausstellungen mit den Beständen von Archiv 1 und 2 oder aber Kombinationen beider Archive zu spezifischen Aspekten. Wir haben übrigens zu jedem Thema eine kleine und große Variante vorgesehen, die wir zur Grundlage einer möglichen Ausstellungsübernahme machen können.

Sollten sie Interesse an einem unserer Ausstellungsprojekte haben, dann melden Sie sich doch bitte. Einerseits ist die direkte Übernahme einer fertig strukturierten Ausstellung möglich oder aber wir erstellen zusammen mit Ihnen ein auf Ihre Vorgaben und Wünsche ausgerichtetes Konzept. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen unserer Webseite.

 

Für weitere Informationen schreiben Sie uns bitte unter Angabe Ihres Interesses.

Vielen Dank.

 

 

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Wir Pressezeichner werden oft gefragt: Wie fällt Ihnen nur so etwas ein? Wie kommen Sie auf so etwas? Nun, wir erleben dieselben Sachen, die die anderen auch erleben. Aber wir sitzen immer auf der Lauer nach der Pointe. Wir denken z.B. eine Situation sinn- oder unsinngemäß zu Ende, oder kurz, wir erkennen den Humor darin. - Erich Ohser, 1940